Bundeswettbewerb "Jugend musiziert"
Seit 2015 stiften die Freunde Junger Musiker München e.V. im Rahmen des Bundeswettbewerbs “Jugend musiziert” einen Sonderpreis in Höhe von 2.500 Euro. So wie die Instrumental- und Vokal-Kategorien von “Jugend musiziert” jährlich wechseln, wird auch der Sonderpreis der “Freunde Junger Musiker” jährlich in wechselnden Kategorien ausgelobt.
Verbunden ist der Sonderpreis mit einem Engagement für eines der Hauskonzerte der „Freunde Junger Musiker“, das nochmals zusätzlich honoriert wird.
Der Bundeswettbewerb “Jugend musiziert” ist das Finale eines dreistufig angelegten Wettbewerbs. Über Regional- und Landeswettbewerbe qualifizieren sich jedes Jahr mehr als 2.000 Nachwuchsmusikerinnen und -musiker für die Bundesebene und präsentieren sich über die Pfingsttage mit ihrem Musikprogramm einer hochkarätig besetzen Jury.
Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb Berlin
Ausgehend von der Idee einer sinnvollen Gemeinschaftsaktion der insgesamt acht Kreise der Freunde junger Musiker Deutschland wurde ein Kammermusikpreis für den Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb Berlin (FMBHWB) gestiftet. Unter diesem Namen richtet die Rektorenkonferenz der 24 deutschen Musikhochschulen seit 2013 einen Wettbewerb in neuer Gestalt aus, dessen Anfänge bis ins Jahr 1879 zurückreichen; die Stiftung preußischer Kulturbesitz und die deutschen Musikhochschulen loben ihn gemeinsam aus.
Das zum Austausch, zu Empfehlungen und Anregungen eingerichtete jährliche Treffen der acht Freunde Junger Musiker-Kreise findet seit 2005 zeitgleich mit dem Wettbewerb in Berlin statt, zu dem die acht Fördervereine gemeinsam den mit 4.000 Euro dotierten Preis der Freunde Junger Musiker Deutschland an eine*n Preisträger*in vergeben. Dieser Preis ist mit Konzerteinladungen in alle acht Kreise verbunden; das Honorar dafür wird zusätzlich bezahlt.
2022 stifteten die FJM Deutschland einen Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro in der Kategorie Komposition, verbunden mit der Möglichkeit, einen Kompositionsauftrag anzunehmen, der seinerseits mit weiteren 1.000 Euro honoriert wird.